Jänner 2021 | HAPPY NEW YEAR
EIN GUTES NEUES JAHR 2021 | HAPPY NEW YEAR

Die Kletterrouten sind an sonnigen Tagen, wenn der Fels fein aufgewärmt wird, auch winters beliebt.
Der Klettersteig lässt sich je nach Schneelage auch im Winter bei entsprechender Um- und Vorsicht begehen. Achtung: Bei viel Schnee aber ist der Abstieg nicht erreichbar; die Seile sind unterm Schnee begraben.
Schon recht winterlich zeigt sich der tolle Gratklettersteig. Das Seil ist noch vollständig frei, aber die Felsen ziemlich glatt und rutschig. Die Schneeauflage macht den Steig um einen Grad schwieriger. Die Nebel ziehen ständig und erst auf der Hütte strahlt die Sonne, während wir das Essen geniessen.
Ein strahlender Herbsttag empfängt uns am Vilsalpsee. Der Aufstieg zur Landsberger Hütte lohnt mit diesen intensiven Farben und dem Blick auf die Seen. Aber es ist kühl. So wird die Hütte geschlossen. Also auf ein Wiedersehn im nächsten Jahr.
Eine ausführliche Beschreibung findet sich hier …
Einfach fantastisch! Rote Felsen und Wände, weisse Gletscher im Rund und strahlend blauer Himmel. Wenn die Verhältnisse so toll sind, ist das Bezwingen dieses höchst gelegenen Klettersteigs auf das Jägihorn pures Vergnügen.
Auch wenn man mit der Gondelbahn von Saas Grund zum Kreuzboden schwebt, bleiben noch genügend Höhenmeter zu bewältigen. Der Zustieg ist einfach, Respekt flösst der Blick auf Weissmieshorn und die anderen Gipfel ein.
Der Klettersteig beginnt zahm, aber mit interessanter Route durch Verschneidungen, über Bänder und steile Aufschwünge. Bis zum Grat liegen die Schwierigkeiten meist im Bereich B bis auf eine C/D Stelle bei einer leicht überhängenden Verschneidung. Leitern führen sicher über die steilsten Stellen. Die Seilbrücke ist unvergleichlich. Die schwierigste Stelle mit D/E folgt im Aufstieg darnach.
Die stürzenden Wasser, die rötlichen Felsen und darüber die Gletscherlandschaft, was will man mehr … 🙂
Der Klettersteig schmiegt sich an oder verläuft meist am Grat. Abwechslungsreich und landschaftlich ein Genuss! Bei guten Verhältnissen – keine Schneereste – perfekt abgesichert und einfach (maximal B/C). Dafür ist Kondition gefragt – insbesondere wenn es um den Abstieg ins Tal geht.
Man startet bei der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn. Für den Aufstieg zur Wiener Neustädter Hütte braucht man etwa 3 Stunden. Der Steig erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, also alpine Erfahrung.
Das Gelände ist durchgehend alpin und der Klettersteig liegt über der 2000 m Grenze. Entsprechende Ausrüstung, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Kondition sind gefordert. Bei Gewitter, Regen oder Schnee wird von der Begehung abgeraten.
hochalpin | sportlich | fantastische Route, eben der „Stopselzieher“
Konditionell sehr anspruchsvoll! Der Klettersteig selbst ist einfach und liegt von der Schwierigkeit her bei A/B.
Wenn es Kondition und Zeit erlauben, kann man vom Top zuerst teilweise mit Stahlseilen versichert zum Zugspitz-Platt absteigen. Von dort geht es auf dem Steig über die Knorrhütte und dass Gatterl zurück nach Ehrwald. Diese Variante ist zeitaufwändig. Man erreicht im Tal die Ehrwalder Alm Bahn. Der Weg von dort zurück zum Ausgangspunkt ist noch ein gutes Stück.